Im Juni – kurz vor unserem New-York-Trip – gönnte ich mir eine ausführliche Blutanalyse und versetze mir mit dieser einen kleinen Schock. Ich hatte doch meine Ernährung auf vorwiegend basisch umgestellt, womit ich meine Osteoporose-bedingten Schmerzen in der Hüfte verringern wollte und konnte, gleichzeitig beschlich mich das Gefühl, dass diese Ernährung auf Dauer zu einseitig für mich ist. Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste: Ich litt bereits unter erheblichen Mangelerscheinungen.
Ernährungsumstellung: Unbedingt die Blutwerte im Blick behalten!
Aufgrund des Schmerzerfolges im Juni wollte ich gerne am „gesunden Ball“ bleiben, jedoch nicht auf eigene Faust irgendeiner Diät folgen. Das war mir zu heikel.
Da mir Leserinnen nach meiner Basenfastenkur zu einem Ernährungsprogramm basierend auf meinen Blutwerten geraten hatten, wandte ich mich an das Therapiezentrum Gatzweiler hier in Krefeld, welches solch ein Gesund & aktiv Stoffwechselprogramm anbietet und mein Blut in diesem Zusammenhang untersuchte.
Der Bluttest zeigte einige haarsträubende Werte auf, die im letzten großen Blutbild meiner Hausärztin vor einigen Wochen übrigens nicht ersichtlich waren.
Ich habe einen erheblichen Vitamin D Mangel (mein Wert lag bei -27 ng/ml, normal ist 80-150 ng/ml). Mein Eisenspeicher war komplett leer, was sich Ferritinmangel nennt (mein Wert betrug -19 µg/l, gut ist wohl alles über 50 µg/l). Mein Eisenwert lag bei -3 µmol/l, normal ist 10-25 µmol/l. Außerdem wurden schlechte Cholesterinwerte (HDL Cholesterin -54 mg/dl – normal ist über 65 mg/dl) und eine Schildrüsenunterfunktion (TSH +3,76 mU/l – normal zwischen 0,35-2,50 mU/l) analysiert. Wow, oder?
Und ich dachte, ich ernähre mich halbwegs gesund…
Diese Ergebnisse haben mich ziemlich umgehauen, denn ich dachte eigentlich unsere Ernährung wäre halbwegs bewusst und vernünftig. Doch nun lernte ich, dass „gesund“ bzw. „gesunde Ernährung“ sehr dehnbare Begriffe sind und für mich speziell der Konsum von vielen Kuhmilchprodukten und einfachen Kohlenhydraten (Brot, Nudeln, Reis) anscheinend nur bedingt geeignet ist.
Ach, deshalb fühle ich mich so ausgelaugt!
Mein Anliegen war ja den seit 1,5 Jahren bestehenden Hüftschmerz mit einer Ernährungsumstellung komplett abzuschütteln, weil mir die Schulmediziner keine Alternative (außer abwarten und weiterhin Schmerzmittel nehmen) nennen konnten. Als ich allerdings meine Auswertung sah und nach den Symptomen von Vitamin D Mangel, Schilddrüsenunterfunktion und Ferritinmangel googelte, verstand ich plötzlich, was in den letzten Monaten außer meiner Hüftschmerzen mit mir „nicht stimmte“.
Hier die Symptome, die auf mich zutreffen:
Symptome Vitamin D Mangel
- Müdigkeit
- Antriebslosigkeit
- verlangsamtes Denken
- Verstimmungen
- Rückenschmerzen
Symptome Ferritinmangel
- Abgeschlagenheit, Starke Erschöpfungssymptome und Müdigkeit, ähnlich dem Burn-out
- Konzentrationsstörungen, Gedächtnisschwäche
- Nervosität und Reizbarkeit
- Verstimmungen
- Verspannter Nacken
- eingerissene Mundwinkel
- Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothreose)
Symptome Unterfunktion der Schilddrüse
- Müdigkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, Antriebslosigkeit
- Gedächtnisschwäche, Verstimmungen
- erhöhte Blutfettwerte (vor allem Cholesterin)
- Muskelsteifigkeit und Schmerzen
Zunächst fand ich erstaunlich, dass ein bestimmter Mangel weitere gesundheitliche Defizite mit sich ziehen kann. Die Unterfunktion meiner Schilddrüse könnte ein Symptom vom Ferritinmangel sein, mein hoher Cholesterinwert könnte wiederum auf die Schilddrüsenunterfunktion zurückgeführt werden. Eins ergibt sozusagen das andere und kann desaströse Folgen annehmen, wenn ein Mangel nicht bzw. nicht rechtzeitig erkannt wird.
Die anderen Symptome bewirkten einen Aha-Effekt. Es gab nämlich bis zu unserem New-York-Trip häufig Abende, an denen ich früh ins Bett gegangen bin, weil ich mich nicht aufs Schreiben oder Lesen konzentrieren konnte – weil ich mich müde und ausgelaugt fühlte. Ich hatte in der ersten Hälfte des Jahres viele Blogartikel angefangen und keinen einzigen zu Ende gebracht – nicht aus Zeitgründen, sondern weil meine Gedanken immer wieder abdrifteten und ich lieber schlafen wollte. Das kannte ich so überhaupt nicht von mir, aber ich dachte im Leben nicht daran, dass das gesundheitliche Ursachen haben könnte.
Im Gegenteil schob ich es auf mein kleines, nachts häufig aufwachendes Milchmonster und auf die Tatsache, dass ich versuchte Haushalt, Nestlinge und das Arbeiten weitestgehend alleine unter einen Hut zu bekommen. Aber ich wunderte mich trotzdem, weil ich zwar gut zu tun hatte, aber mein Tagesplan nicht so unfassbar vollgestopft war, dass es meine wochenlang anhaltende Abgeschlagenheit, meine Konzentrationsstörungen und die negative „Ich-schmeiss-alles-hin-Laune“ gerechtfertigt hätte.
Als ich mein Blutbild in der Hand hielt, begriff ich, dass meine schlechte körperliche Verfassung meinen Elan und meine Psyche offenbar erheblich beeinflusst hatte. Diese Tatsache erschreckte mich zwar zunächst, weil ich wirklich nicht mit so starken Defiziten gerechnet hatte, allerdings war das Ergebnis auch erleichternd für mich, denn jetzt habe ich mehr denn je die Hoffnung, dass ich mich irgendwann wieder fit und im vollen Besitz meiner körperlichen und geistigen Kräfte fühlen kann.
Gesund & aktiv Stoffwechselprogramm? Was heißt das konkret?
„Gesund & aktiv ist ein individuelles Ernährungsprogramm, welches vor 12 Jahren von Stoffwechselspezialisten, Medizinern und Ökotrophologen entwickelt wurde. Die Grundlage ist eine Vital- und Stoffwechselanalyse mit 42 Blutwerten aus dem Labor sowie die Blutgruppe als Genmerkmal. Außerdem werden Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Krankheiten und eigene Ziele berücksichtigt. Ein ganz persönlicher Ernährungsplan ergibt so einen Fahrplan für die eigene Gesundheit“ (siehe auch „Gesund & aktiv Stoffwechselprogramm“).
Schritt 1: Beratungsgespräch
Ich wollte weder abnehmen noch aus purer Lust an der Freude meine Ernährung umstellen, deswegen besprach ich zunächst mit Frau Bach-Gatzweiler meine Beschwerden und Ziele (schmerzfreies Leben). Erst als sie mir bestätigte, dass eine Ernährungsumstellung bei Erkrankungen wie meiner bereits in vielen Fällen zu erheblichen Verbesserungen führte, ließ ich mir Blut abnehmen und mich auf diesen „Verpflegungsversuch“ ein.
Schritt 2: Aufbaupräparate gegen die Mangelerscheinungen
Zwei Tage vor unserer Amerika-Reise erhielt ich mein Blutbild und ein Rezept für Vitamin D Öl, Eisenkapseln und ein homöopathisches Schilddrüsenpräparat. Darüber freute ich mich riesig, weil ich so direkt eine Aufbaukur starten konnte und nicht erst bis zu meiner Rückkehr warten musste. In den fünf super sonnigen Wochen in Amerika versuchte ich außerdem so viel wie möglich Sonne an meine Haut zu lassen und dadurch die Vitamin-D-Produktion zu torpedieren.
Schritt 3: Hauptphase (Ernährungsumstellung)
Ich erhielt außerdem eine dicke Mappe, in der stand, wie und mit welchen Nahrungsmitteln ich meine Ernährung umstellen kann.
Auf eine Vorbereitungsphase von zwei Tagen (ausschließlich Gemüse essen und Darm reinigen), folgt eine 8 wöchige Hauptphase, in der ich ausschließlich die empfohlenen Nahrungsmittel aus meiner persönlichen Liste verwenden darf.
Der Plan sieht vor täglich drei Mahlzeiten mit jeweils 4-6 Stunden Pause dazwischen zu essen, was der Verdauung dienen soll. Für mich bedeutet das eine große Umstellung, weil ich bislang auch zwischen den drei Hauptmahlzeiten aß.
Das Frühstück darf üppig (ohne Mengenbeschränkung) und sehr unterschiedlich ausfallen. Ich darf wählen zwischen Müsli mit Obst, Kernen und Nüssen, Knäckebrot mit Rührei und Gemüse, Porridge, Smoothies und vielem mehr. Mittlerweile essen wir alle gerne warmen Haferbrei mit Obst zum Frühstück – der ist wesentlich sättigender als unsere bisherigen Frühstücksbrötchen mit süßem Aufstrich und er enthält trotz des Löffelchens Honig, den wir untermischen, viel weniger Zucker.
Die Mengen beim Mittag und Abendbrot sind laut Plan beschränkt, woran ich mich allerdings nicht halte. Ich halte so viel bis ich gut gesättigt bin, ansonsten bekomme ich schlechte Laune und ziehe das Ganze sicherlich nicht durch. Mittag und Abendbrot setzen sich jeweils aus Eiweiß (Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Sojaprodukte, Eier, Käse oder Quark) und Gemüse bzw. Salat zusammen.
Neben der Ernährung ist die ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig – für mich sind wohl mindestens 1,7 Liter optimal. Außerdem sieht mein Plan drei wöchentliche Sporteinheiten (z.B. Yoga, Schwimmen, Reiten, Tanzen) von jeweils 30-45 Minuten Dauer vor. Gerne auch länger.
Schritt 4: Erhaltungsphase
Sollte ich mich durch die Ernährungsumstellung besser fühlen, gilt es diesen Zustand dauerhaft zu erhalten. Das funktioniert natürlich nicht mit einer strengen Diät und dauerhaftem Verzicht. Deswegen gibt es nach der Hauptphase eine erweiterte Nahrungsmittelliste, ich darf zum Frühstück Brot oder Brötchen entsprechend meiner Getreidesorten essen und außerdem sind an zwei Tagen pro Woche Ausnahmen (wie z.B. Naschereien oder Sättigungsbeilagen) erlaubt. Klingt durchaus fair.
Keine Diät in Amerika
Eigentlich wollte ich direkt nach Erhalt meiner Mappe (zwei Tage vor dem Abflug) mit der Umstellung beginnen, aber daraus wurde aus mehreren Gründen nichts. Einerseits bekam ich viele Nahrungsmittel in New York nicht bzw. nur zu sehr teuren Preisen. Zweitens rümpfte das Mädchen bei meinen neuen Rezepten nur die Nase und hungerte lieber als davon zu probieren. Und drittens fiel es mir total schwer bei sonnigen 35 Grad auf bestimmte Leckereien (wie Wassermelone und Eis) zu verzichten.
Neben Kuhmilchprodukten, bestimmten Getreidesorten und rotem Fleisch muss ich nämlich auch einige Obst- und Gemüsesorten wie Bananen, Wassermelone, Tomaten und Kartoffeln von meiner Einkaufsliste streichen. Im Grunde alle Kohlenhydrate, die viel Insulin benötigen und somit schlecht zu verarbeiten sind.
Die komplizierte Nahrungsmittelsuche in der fremden Sprache, das Kochen von zwei verschiedenen Gerichten und der Verzicht auf für mich „sommertypische“ Leckerbissen – all das war für mich in der eh schon herausfordernden Auslandssituation zu anstrengend, weswegen ich mein Vorhaben während des Urlaubs pausierte. Ich beherzigte die Punkte, die sich für mich leicht umsetzen ließen, aber startete erst am Montag, den 08.08.2016, mit der rundum Veränderung.
Umstellung fällt leichter, wenn es trotz neuer Gewohnheiten schmeckt
Meine Essgewohnheiten abzustreifen, die teils schon Jahrzehnte lang in mir verankert sind, ist alles andere als leicht. Nicht nur weil ich mich für neue Geschmäcker öffnen und experimentierfreudiger werden muss, sondern auch weil ich beim Ausprobieren von neuen Rezepten mehr Zeit und Aufwand einkalkulieren muss. Es wird eine Weile dauern bis ich die neuen Gerichte so wie die bisherigen im Schlaf als Wochenplan zusammenstellen und kochen kann. Außerdem bleibt immer die Ungewissheit, ob sie auch allen Familienmitgliedern schmecken…
Ich stecke nun also in einer Phase, in der ich das Internet akribisch nach Inspirationen durchwühle und ständig Neues probiere. Nur wenn ich es schaffe, Rezepte zu finden, die nahrhaft, sättigend und schmackhaft sind – bestenfalls Familienrezepte, damit ich nicht täglich doppelt kochen muss – werde ich meine alten Gewohnheiten auf Dauer über Bord werfen können.
Nachtrag: Das Rezept für die gefüllten Paprikaschoten findet ihr hier.
DEINE NAHRUNGSMITTEL SOLLEN DEINE HEILMITTEL SEIN: Bitte mach, dass es hilft!
Gesunde Ernährung spielt eine zentrale Rolle in einem gesunden Leben, ein Ansatz den bereits der berühmteste Arzt des Altertums, Hippokrates, befürwortete und verbreitete. Von ihm stammen übrigens auch die Zitate „Wir leben nicht um zu essen, sondern wir essen um zu leben“ und „Der Mensch, der krank ist und sich behandeln lassen will, muss auch bereit sein, seine Lebensweise zu ändern oder zumindest sie zu überprüfen.“
Ich bin mehr als bereit meine Lebensweise zu ändern, sehr drastisch sogar, wenn es sein muss. Allerdings bin ich mir noch immer nicht im Klaren darüber, welche Form der Ernährung nun tatsächlich gesund ist. Manche schwören beispielsweise auf eine streng vegetarische Kost, meine Ernährungsberater dagegen legen mir eine gute Mischung aus pflanzlichen und tierischen Eiweißen ans Herz. Wer hat Recht?
Einerseits bin ich froh, dass ich einen ganz konkreten Plan in der Hand habe und ich versuche auf seine Richtigkeit zu vertrauen. Andererseits merke ich beispielsweise, dass die Mengenangaben (für Mittag und Abendbrot) für mich zu wenig sind. Ich esse wesentlich mehr (bis ich wirklich satt bin) und nehme trotzdem nicht zu. Woher weiß ich, dass sich das Programm nicht eventuell auch bei einigen Nahrungsmitteln irrt, schließlich wird es ja nur anhand von bestimmten Eckdaten erstellt.
Ich werde meinem Plan dennoch folgen und schauen, wie mein Körper auf die neuen Gerichte reagiert und ob sich durch die Umstellung etwas verändert. Ich hoffe natürlich inständig, dass meine Schmerzen sich bald gänzlich verabschieden, zumal acht Wochen echt lang sind und extreme Disziplin und Durchhaltevermögen von mir abverlangen. Sollte sich etwas zum Positiven verändern, wird jedoch immer die Frage bleiben, ob es am Weglassen spezifischer Lebensmittel lag oder an der massiven Umstellung in Richtung einer gesünderen Kost.
Weitere ärztliche Untersuchungen
Heute Morgen war ich bei einem anderen Hausarzt (meine Hausärztin ist gerade im Urlaub), weil ich gerne wollte, dass meine Blutwerte noch mal überprüft werden. Er war ganz geschockt, dass ich „junge Frau“ Osteoporose habe und wunderte sich, dass niemand weitere Untersuchungen (z.B. Kochendichtemessungen) vorgenommen hat. Dass niemand der genauen Ursachen auf den Grund gegangen ist und dafür hätte ich ihn knutschen können, weil er die Situation genau so betrachtete wie ich.
Er überwies mich direkt zu einem auf Osteoporose spezialisierten Orthopäden, er nahm mir Blut ab und möchte mich nächste Woche wiedersehen, um einen Ultraschall von meiner Schilddrüse zu machen.
Während ich also versuche meinen Stoffwechsel durch gesunde Ernährung und Bewegung positiv anzustubsen, wird mein Inneres demnächst noch einmal von verschiedenen Ärzten auf den Kopf gestellt, weil sich so vielleicht noch ein weiterer Therapieansatz finden lässt.
Schlussgedanke
Meine Osteoporose zwang mich förmlich, mich mit dem Thema Ernährung auseinanderzusetzen und meine Blutwerte und neuen Erkenntnisse regten mich stark zum Nachdenken an. Warum sind wir umgeben von billigen Produkten, die unseren Körpern bei übermäßigem Konsum schaden? Warum bekomme ich alternative (gesündere) Nahrungsmittel nur in speziellen Bio-Läden oder im Reformhaus – ist gesunde Ernährung denn ein Privileg? Warum schauen Ärzte bei Patienten wie mich nicht genauer auf die Blutwerte und die Ernährung? Oder besser noch: Warum findet beim Thema Essen nach wie vor keine Aufklärung (z.B. in Kindergärten/ Schulen/ in Arztpraxen) statt, im Sinne von Vorbeugen ist besser als Heilen? Vielleicht weil sich mit Gesundheit nicht so viel Geld verdienen lässt?
Ich bin jetzt jedenfalls dabei unsere komplette Familienernährung auf den Kopf zu stellen. Ob diese Umstellung allein meine Schmerzen komplett verschwinden lässt, ist fraglich. Nur eines ist sicher: ich fühle mich mit dieser Form der bewussten bzw. bewussteren Ernährung jetzt schon wesentlich besser. Ich fühle mich irgendwie reiner und leichter, so dass es sich auch ohne gesundheitliche Probleme lohnt, mich weiterhin damit auseinanderzusetzen.
Mir würde es übrigens wesentlich leichter fallen, wenn ich mich acht Wochen lang in einen tiefen Wald begeben oder wegsperren könnte. Denn mich auf meine Nahrungsmittel zu konzentrieren, während der Rest der Familie vor meiner Nase Eis, Pasta & Co futtert, ist eine gemeine Herausforderung.
Aber die Familie ist auch gleichzeitig ein guter Ansporn durchzuhalten. Denn wenn ich unser Mädchen so hangeln sehe und den Bub ständig neue Hindernisse erklimmen, dann weiß ich, dass sie bald fit genug für Familiensport sind. Weil ich immer gerne Sport gemacht habe, freue ich mich schon riesig darauf, wenn wir eines Tages mit den Knirpsen klettern, Inlineskaten oder Badminton spielen können. Dafür muss ich allerdings gesund werden, sonst lande ich nur auf der Zuschauerbank.